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(AG HAL) Auswahl aus den Hauptverhandlungen in Strafsachen in der Woche vom 11.04.2005 bis 15.04.2005

07.04.2005, Halle (Saale) – 7

  • Amtsgericht Halle (Saale)

 

 

 

Amtsgericht Halle-Saalkreis - Pressemitteilung Nr.: 007/05

 

Halle, den 7. April 2005

 

(AG HAL) Auswahl aus den Hauptverhandlungen in Strafsachen in der Woche vom 11.04.2005 bis 15.04.2005

 

 

Dienstag, 12.04.2005, 10.00 Uhr, Saal 1.031; Schöffengericht;

Vorwurf: Untreue, Tatzeit: 1999 bis 2002

Zum Sachverhalt: Der 44-jährige Angeklagte soll als Rechtsanwalt Geldbeträge über 10.500,- DM, 5.000,- DM, 30.000,- DM und 51.057,06 Euro, welche an ihn zur Weiterleitung überwiesen worden seien, nicht an die berechtigten Personen ausgezahlt haben. Außerdem sei er am 02.12.2001 ohne Fahrerlaubnis mit einem Kraftfahrzeug auf öffentlichen Straßen gefahren.

 

Mittwoch, 13.04.2005, 13.00 Uhr, Saal 1.031; Schöffengericht;

Vorwurf: fahrlässiger Vollrausch, Tatzeit: 29.05.2004

Zum Sachverhalt: Der 25-jährige Hallenser soll bei einer Blutalkoholkonzentration von mindestens 3,51 Promille einen anderen in dessen Wohnung zur Herausgabe einer Stereoanlage aufgefordert haben. Nach Verweigerung dieses Ansinnens habe der Angeklagte auf den Geschädigten eingeschlagen und ihn am Hals gewürgt., so dass der Geschädigte letztlich keinen Widerstand geleistet habe, als der Angeklagte und seine gesondert verfolgte Begleiterin die Stereoanlage aus der Wohnung entfernt hätten. Dem Angeklagten, der sich z.Zt. wegen anderer Delikte in Haft befindet, werden weitere Straftaten wie Ladendiebstahl zur Last gelegt.

 

Mittwoch, 13.04.2005, 13.00 Uhr, Saal 1.019; Strafrichter;

Vorwurf: Betrug in 141 Fällen; Tatzeit: 02.05.2003 bis 08.09.2003

Zum Sachverhalt: Der 30-jährige Angeklagte soll als Gewerbetreibender an ihn erteilte Transportaufträge an andere Transportunternehmen erteilt haben, ohne diesen das versprochene Entgelt bezahlen zu wollen bzw. ohne zur Zahlung in der Lage zu sein. Den drei von ihm beauftragten Transportunternehmen sei ein Schaden in Höhe von insgesamt etwa 80.000,- Euro entstanden.

 

 

Freitag, 15.04.2005, 09.00 Uhr, Saal 1.020; Schöffengericht;

Vorwurf: Urkundenfälschung, Betrug u.a Tatzeit: 2001, 2002

Zum Sachverhalt: Der 37- jährige Hallenser soll nach dem Verbot seines Baugewerbes ehemalige Arbeitnehmer zur Anmeldung eines Gewerbes veranlasst haben. Sowohl unter eigenem Namen als auch unter falschem Namen habe er eine Vielzahl von Arbeitnehmern ( wenigstens 17 ) in diese Firmen eingestellt, wobei er nicht beabsichtigt habe Lohn zu zahlen. Die eingestellten Arbeitnehmer hätten auch tatsächlich keinen Lohn bekommen und seien insbesondere, wenn sie die Auszahlung des Lohnes verlangt hätten, mittels gefälschter Kündigungsschreiben von dem Angeklagten gekündigt worden. Der Angeklagte sei dabei durch andere, anderweitig verfolgte Personen unterstützt worden. Er habe bei seinem Vorgehen die im Bereich Halle und Umgebung vorherrschende große Arbeitslosigkeit ausgenutzt.

 

 

 

 

Im Auftrag

Werner Budtke

 

 

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