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Neue Mitglieder der Umweltallianz
Maas überreicht Ernennungsurkunden
17.05.2001, Magdeburg – 77
- Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung
Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 77/01
Magdeburg, den 17. Mai 2001
Neue Mitglieder der Umweltallianz
Maas überreicht Ernennungsurkunden
Magdeburg/Halle . Wirtschaftsstaatssekretär Manfred Maas hat heute auf der ersten Landeskonferenz der Friedrich-Ebert-Stiftung zur Umweltallianz in Halle an 13 neue Mitglieder der Umweltallianz Sachsen-Anhalt die Ernennungsurkunden überreicht.
"Den Marktpreisen kommt als Lenkungsinstrument eine große Bedeutung zu", so Maas. "Allerdings geben sie nur den gegenwärtigen und nicht den zukünftigen Wert eines Produktes wieder. Umweltschutz ist deshalb ein Paradebeispiel für öffentliche Verantwortung. Die Umweltallianz ist ein Beispiel dafür, dass Staat und Unternehmen gemeinsam und partnerschaftlich Lösungen zum Umweltschutz durchsetzen können."
Die Umweltallianz wurde im Juni 1999 zwischen Landesregierung und sachsen-anhaltischer Wirtschaft geschlossen. Die teilnehmenden Unternehmen verpflichten sich beispielsweise zur Teilnahme an ökoaudits und zur Zertifzierungen im Rahmen eines Umweltmanagementsystems. Von der Landesregierung werden im Gegenzug staatliche Regulierungen abgebaut und die Umweltschutzleistungen der Unternehmen anerkannt.
Die Umweltallianz habe sich bewährt, so der Staatssekretär. ökonomie und ökologie hätten schließlich gemeinsame sprachliche und damit inhaltliche Wurzel, das Haushalten. Maas: "Umweltschutz heißt Einsparung von Ressourcen. Ressourceneinsparungen wiederum sind mit Kosteneinsparungen verbunden."
Der Kostenaspekt sei aber nur einer von mehreren, weshalb es sich lohne, an der Umweltallianz zu beteiligen. Dazu gehöre auch die Minimierung von Berichtspflichten und überwachungen von Umweltschutzaktivitäten. Maas: "Die Beachtung von Umweltschutzaspekten in betrieblichen Abläufen ist die richtige Strategie für Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Mit der Teilnahme an der Umweltallianz dokumentieren die Unternehmen gegenüber ihrer Kundschaft ihre Leistungsfähigkeit, was wiederum zu einem Imagegewinn führt."
Es bestehe auch die Chance, hochinnovative Arbeitsplätze zu schaffen, merkte der Staatssekretär an, beispielsweise bei der Errichtung von Solaranlagen. Das Wirtschaftsministerium hat bisher weit mehr als 3.000 thermische Solaranlagen mit insgesamt 16 Millionen DM gefördert. Alle Anlagen für erneuerbare Energien zusammengenommen, hat das Land deren Errichtung bisher mit 37 Millionen DM gefördert.
Anlage : Die 13 neuen Mitglieder der Umweltallianz Sachsen-Anhalt
Die 13 neuen Mitglieder der Umweltallianz Sachsen-Anhalt
WOLA Chemisch-technische Erzeugnisse GmbH, Wolfen
MCE VOEST VEAG GmbH, Leuna
Kreisreinigung Schönebeck
Jörg Brandt, B & B Autorecycling, Spickendorf
FVK-Faserverstärkte Kunststoffe GmbH, Dessau
WSSC-GmbH Schuhservice Weißenfels, Zorbau
Metallbau Rödiger GmbH, Spergau
UBW Universal-Beschichtung GmbH, Wolfen
Deutsche Bahn AG, Fahrzeuginstandhaltung Ellok, Dessau
Schwartz Wärmebehandlungsanlagen GmbH, Oranienbaum
Kurt Seume Spezialmaschinenbau GmbH, Großkorbetha
Großkorbethaer Schaltanlagenbau GmbH, Großkorbetha
Autoverwertung H. Misselwitz, Holleben
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