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Schulräte aus Brandenburg, Thüringen und Sachsen-Anhalt tagen zum Thema "Qualität von Schule" im LISA Halle

23.04.2001, Magdeburg – 54

  • Bildungsministerium

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 054/01

 

Magdeburg, den 20. April 2001

 

 

Schulräte aus Brandenburg, Thüringen und Sachsen-Anhalt tagen zum Thema "Qualität von Schule" im LISA Halle

 

Am 25. April 2001 findet von 10.00 bis 16.00 Uhr im Fortbildungsheim des LISA in Halle ein bundeslandübergreifender Workshop von Dezernentinnen und Dezernenten Staatlicher Schulämter aus Brandenburg, Thüringen und Sachsen-Anhalt statt. Ziel der Veranstaltung ist es, über ein verändertes Rollenverständnis und neue Aufgaben der Schulaufsicht zu diskutieren. Hintergrund hierfür ist die überzeugung, dass im Zusammenhang mit einer Verbesserung der Qualität von Schule auch die Notwendigkeit besteht, die Beratungsfunktion zukünftig wesentlich stärker in den Vordergrund schulaufsichtlichen Handeln zu stellen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops unterstützen in ihren Ländern Modellversuche im Rahmen des bundesweiten Programms "Qualitätsverbesserung in Schulen und Schulsystemen" der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK). Sachsen-Anhalt nimmt seit Ende 1999 an diesem Programm mit dem Modellversuch "Kriterien zur Entwicklung, Evaluation und Fortschreibung von Schulprogrammen" (KES) teil. Neben zwölf allgemein bildenden Schulen aller Schulformen sind auch sechs Dezernentinnen und Dezernenten der Staatlichen Schulämter, die in einer "AG Schulberatung" zusammenarbeiten, an diesem Vorhaben beteiligt. Bundesweit wird heute in der Arbeit mit Schulprogrammen ein entscheidendes Mittel zur Steigerung der Schulqualität gesehen.

Die in den Ländervorhaben mitwirkenden Schulaufsichtsbeamten nehmen eine Vorreiterrolle in den Staatlichen Schulämtern ein. Ihre Aufgaben in den Modellversuchen bestehen zunächst schwerpunktmäßig in der Beratung der beteiligten Schulen in Schulentwicklungsprozessen in Brandenburg und Sachsen-Anhalt und bei der Umsetzung und Adaption neuer Lehrpläne in Thüringen. Zu einem späteren Zeitpunkt werden die Aktivitäten der Schulen durch die Schulrätinnen und Schulräte einer externen Evaluation unterzogen. Inhalt des Workshops in Halle wird zum einen der Austausch über die Erfahrungen und erste Zwischenergebnisse aus der bisherigen Arbeit in den Modellversuchen sein. Zum anderen sollen Möglichkeiten und Voraussetzungen diskutiert werden, wie Schulentwicklungsprozesse evaluiert werden können und welche Entwicklungen in den Schulämtern anzustreben sind, damit diese sich effektiv ihren Beratungsaufgaben stellen können. Es ist angedacht, die länderübergreifende Kooperation über diesen ersten Workshop hinaus fortzusetzen und während der Laufzeit der Modellversuche zu intensivieren.

Interessierte Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen, die Veranstaltung im Fortbildungsheim des LISA (Linzer Straße 23) zu besuchen. Weitere Informationen, auch zum Modellversuch KES, können bei der Projektleitung im LISA (0345 2042-272) oder im Kultusministerium (0391 567-3660) erfragt werden.

 

 

 

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