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Landgericht Halle
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Pressemitteilungen des Landgerichts Halle
Adresse des Landgerichts Halle

Pressemitteilungen des Landgerichts Halle

(LG HAL) Termine in Strafsachen im Dezember

10.12.2013, Halle (Saale) – 35

  • Landgericht Halle

 

 

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Tag         Uhrzeit

13.12.13  09:30 Raum 187

 

 

 

3 KLs 28/13

Dem

im Juni 1963 geborenen Angeklagten werden Diebstahl mit Waffen und schwere

räuberische Erpressung zur Last gelegt.

Er

soll im August 2013 in einer Regionalbahn zwischen Bitterfeld und Halle einem

anderen Fahrgast dessen Mobiltelefon aus der Hand gerissen und für sich

behalten haben. Dabei soll er ein Klappmesser bei sich geführt haben, welches

aber zunächst nicht zum Einsatz kam.

Als

der Angeklagte und seine Begleiterin in Landsberg aus dem Zug ausgestiegen

und geflohen seien, soll der Geschädigte sie verfolgt und die Begleiterin des

Angeklagten auch eingeholt und zum Bahnhof zurückgebracht haben. Dort sei der

Angeklagte wieder dazugestoßen und habe den Geschädigten mit dem Messer bedroht

und so gezwungen, ihm ca. 80 Euro zu überlassen.

 

Der

Angeklagte hat im Ermittlungsverfahren keine Angaben zur Sache gemacht. Für

den Fall einer Verurteilung droht eine Freiheitsstrafe nicht unter 5

Jahren.    

 

 

 

 

 

Tag         Uhrzeit

13.12.13  09:00

18.12.13  09:00

08.01.14  14:00

22.01.14  09:00

    

Raum 96

 

 

 

13 KLs 26/13

 

Dem

im Oktober 1980 geborenen Angeklagten wird schwerer Raub zur Last gelegt. Er

soll am 05.06.2013 in Halle in der gemeinsamen Wohnung seiner Bekannten einen

der Wohnungsinhaber mit einem Messer bedroht und ihn so gezwungen haben, ihm

seinen Laptop, einen Monitor, Kleingeld und zwei Flaschen Schnaps zu

überlassen.

 

Der

Angeklagte hat die Vorwürfe bislang nicht in Abrede gestellt, sich aber

darauf berufen, und Alkohol- und Drogeneinfluss gestanden zu haben.

 

Im

Falle einer Verurteilung droht eine Freiheitsstrafe nicht unter 5

Jahren.    

 

 

 

 

 

Tag         Uhrzeit

16.12.13  08:30

19.12.13  08:30

07.01.14  08:30

10.01.14  08:30

15.01.14  08:30

    

Raum 141

 

 

 

5 KLs 17/13

Dem

im Februar 1991 geborenen Angeklagten werden 13 Verstöße gegen das

Betäubungsmittelgesetz sowie 3 Verstöße gegen das Waffengesetz zur Last

gelegt.

 

Er

soll zwischen April und November 2012 in Halle wiederholt Marihuana an

Konsumenten verkauft haben und darüber in Halle im Clubhaus des von ihm als

Präsident geführten Motorradclubs eine Vielzahl von Waffen vorrätig gehalten

haben.

 

Der

Angeklagte hat sich nicht zur Sache eingelassen. Im Falle einer Verurteilung

droht eine Gesamtfreiheitsstrafe bis zu 15 Jahren.    

 

 

 

 

 

Tag         Uhrzeit

17.12.13  09:30

18.12.13  09:30

08.01.14  09:30

13.01.14  09:30

    

Raum 187

 

 

 

3 KLs 4/13

 

Dem

im Juli 1988 geborenen Angeklagten wird schwere räuberische Erpressung in

Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung zur Last gelegt.

 

Er

soll im April 2012 in Weißenfels gemeinsam mit zwei Mittäter in der Wohnung

eines Bekannten diesen sowie einen weiteren Gast zunächst bedroht und dann

mit einem Besenstiel und einem Schlagring geschlagen und sie so gezwungen

haben, ihnen Bargeld in Höhe von 10,00 Euro und eine Spielekonsole zu

überlassen. Der Wohnungsinhaber soll so starke Verletzungen - Prellungen,

Blutergüsse, Augenverletzungen - erlitten haben, dass eine dreitägige

stationäre Behandlung erforderlich gewesen sei. Der andere Geschädigte soll

lediglich Prellungen erlitten haben.

 

Der

Angeklagte hat sich dahingehend eingelassen, seine beiden Begleiter hätten

die Taten begangen.

 

Im

Falle einer Verurteilung droht eine Freiheitsstrafe nicht unter 5

Jahren.    

 

 

 

 

 

Tag         Uhrzeit

17.12.13  09:00

    

Raum 96

 

 

 

13 Kls 31/13

Dem

Angeklagten werden Körperverletzung, Hausfriedensbruch und Bedrohung zur Last

gelegt.

Er

soll im August 2008 in einer Klinik in Eisleben einen Artz geschlagen haben.

Der Aufforderung, die Klinik zu verlassen, soll er nicht nachgekommen sein.

Ferner soll er im Oktober 2012 seinem Nachbarn damit gedroht haben, er wolle

ihn totschlagen.

Die

Anklage wurde zunächst zum Amtsgericht erhoben, das Verfahren wurde aber von

der Strafkammer des Landgerichts übernommen, weil die Anordnung der

Unterbringung  in einem psychiatrischen

Krankenhaus in Betracht kommt.    

 

 

 

 

 

Tag         Uhrzeit

19.12.13  09:00

 

  

Raum 78

 

 

 

10 Ns 147/13

 

Der

im März 1963 geborene Angeklagte ist durch Urteil des Amtsgerichts Eisleben

vom 25.09.2013 vom Vorwurf des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz

freigesprochen worden.

Nach

den Feststellungen des Amtsgerichts hat er am 13.11.2012 in seinem Jagdrevier

in Freist einen Hund erschossen.

Von

dem Vorwurf, ohne vernünftigen Grund ein Wirbeltier getötet zu haben, hat ihn

das Amtsgericht gleichwohl freigesprochen, weil es dem Angeklagten nicht zu

widerlegen sei, dass er den Hund als freilaufenden Hund angesehen hatte, was

ihm die Befugnis gegeben habe, den Hund in Ausübung des Jagdschutzes nach §

31 des Landesjagdgesetzes zu erschießen.

Nach

dieser Vorschrift umfasst der Jagdschutz die Befugnis,  Hunde im Jagdbezirk zu töten, es sei denn,

daß sich der Hund innerhalb der Einwirkung seines Herrn befindet oder dass es

sich um einen Jagd-, Hirten-, Blinden-, Polizei- oder sonstigen Diensthund

handelt, der als solcher kenntlich ist. Gemäß § 17 Tierschutzgesetz wird mit

Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wer ein

Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet.

Gegen

das amtsgerichtliche Urteil hat die Staatsanwaltschaft Berufung

eingelegt.    

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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