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Pressemitteilungen des Landgerichts Halle
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Pressemitteilungen des Landgerichts Halle

(LG HAL) Prozessauftakte im März

25.02.2016, Halle (Saale) – 6

  • Landgericht Halle

 

 

 

 

Tag         Uhrzeit01.03.16  09:00 07.03.16  09:00 21.03.16  09:00     

Raum 141

 

5 KLs 14/15

 

Dem im September 1971 geborenen Angeklagten wird Vergewaltigung in drei Fällen zur Last gelegt.

Er soll sich an einem Wochenende im April 2015 in seiner Wohnung in Halle dreimal an einer Frau vergangen haben, die er zwei bis drei Wochen zuvor über ein soziales Netzwerk kennengelernt habe und die zum ersten Mal zu ihm zu Besuch gewesen sei.

Der Angeklagte hat bislang von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch gemacht.

Im Falle einer Verurteilung droht eine Freiheitsstrafe von mehr als 2 Jahren.    

 

 

Tag         Uhrzeit15.03.16  08:30 18.03.16  08:30 29.03.16  08:30   

Raum 141

 

5 KLs 2/16

 

Dem im Februar 1962 geborenen Angeklagten wird gefährliche Körperverletzung zur Last gelegt.

Er soll am in der Nacht vom 21.10 auf den 22.10.2015 in der Wohnung einer Bekannten in Halle zunächst gemeinsam mit der Wohnungsinhaberin und dem gemeinsamen Bekannten K. erhebliche Mengen Alkohol zu sich genommen haben. Etwa um 00:30 Uhr sei es dann zwischen den Männern zu einem Streit gekommen, bei dem es um das Verhältnis des K zu der Wohnungsinhaberin gegangen sei. Im Zuge dieses Streites soll der Angeklagte dem K. ein Messer mit einer Klingenlänge von 18 cm in die Brust gestoßen haben, wodurch dieser eine Stich- und Schnittverletzung von einer Tiefe von maximal 3 cm erlitten habe, welche zu keinem Zeitpunkt lebensgefährlich gewesen sei.

Der Angeklagte hat den Tatvorwurf eingeräumt, jedoch die Einzelheiten anders geschildert als der Geschädigte.

Im Falle einer Verurteilung droht eine Freiheitsstrafe bis zu 10 Jahre, daneben kommt die Unterbringung in einer Entziehungsanstalt in Betracht.    

 

 

Tag         Uhrzeit16.03.16  09:00 24.03.16  09:00 29.03.16  09:00     

Raum 123

 

14 KLs 1/16

 

Dem am 13.03.1980 geborenen Angeklagten wird schwerer sexueller Missbrauch eines Kindes in 29 Fällen zur Last gelegt. Er soll sich zwischen Juli 2015 und Januar 2016 in Eisleben und Mansfeld wiederholt an seiner im November 2009 geborenen Nichte vergangen haben, wenn er bei deren Mutter zu Besuch war oder das Mädchen ihn besuchte.

Der Angeklagte hat die Vorwürfe eingeräumt.

Im Falle einer Verurteilung droht eine Gesamtfreiheitsstrafe von mehr als zwei Jahren.    

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