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Landgericht Halle
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Pressemitteilungen des Landgerichts Halle
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Pressemitteilungen des Landgerichts Halle

(LG HAL) Termine in Strafsachen im April

31.03.2017, Halle (Saale) – 15

  • Landgericht Halle

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tag         Uhrzeit

04.04.17  09:00

05.04.17  09:00

21.04.17  09:00

24.04.17  09:00

02.05.17  09:00

03.05.17  09:00

08.05.17  09:00

09.05.17  09:00

16.05.17  09:00

    

Raum 187

 

 

4 KLs 5/16

 

Der Angeklagte E.K. ist im

Dezember 1996 geboren, der S.K. am 24.04.1994, der D. im März 1998 und der R.

im März 1996.

Den vier Angeklagten wird

gefährliche Körperverletzung zur Last gelegt, dem E.K. darüber hinaus ein

tateinheitlich begangener versuchter Totschlag.

Sie sollen am 05.07.2014 in

Naumburg an einer Schlägerei zwischen zwei Gruppen junger Männer beteiligt

gewesen sein. Dabei sollen sie mit Fäusten oder Baseballschlägern auf ihre

Gegner eingeschlagen und diese mit Glasflaschen und andere Gegenständen

beworfen haben. Der E.K. soll einem Mitglied der gegnerischen Gruppe ein

Messer in den Rücken gestochen haben, wodurch der Mann eine 7 cm tiefe

Stichverletzung davongetragen habe.

Zu der Schlägerei sei es

gekommen, weil der Angeklagte E.K. im Laufe des Tages einen jungen Mann aus

der gegnerischen Gruppe telefonisch aufgefordert habe, "die Finger"

von einer jungen Frau zu lassen, für die sich ein Freund des E.K. "interessierte".

Um die Sache zu "klären", habe man sich dann für Mitternacht in

einer Bar in Naumburg verabredet. Zu dem Treffen seien die vier Angeklagten

in Begleitung von mindestens 20 Bekannten erschienen, auch der andere Mann

sei in Begleitung von Freunden und Verwandten gekommen. Nach kurzer Zeit sei

das klärende Gespräch dann zur Schlägerei eskaliert.

Die Angeklagten haben zu den

Tatvorwürfen geschwiegen

Gefährliche Körperverletzung

wird mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren bestraft.,

versuchter Totschlag mit Freiheitsstrafe nicht unter drei Jahren und neun

Monaten.    

 

 

Tag         Uhrzeit

04.04.17  08:30

18.04.17  08:30

19.04.17  08:30

26.04.17  08:30

27.04.17  08:30

  

Raum 141

 

 

5 KLs 35/16

 

Dem im Juli 1990 geborenen

Angeklagten werden Nötigung, Körperverletzung und Freiheitsberaubung in

mehreren Fällen sowie Raub zur Last gelegt.

Der Angeklagte soll zwischen

Januar und Mai 2016 in Querfurt mehrfach seine ehemalige Freundin in deren

Wohnung aufgesucht haben und sie dort wiederholt geschlagen, eingesperrt  und in einem Falle unter Drohung mit einer

Schreckschusspistole ihr Mobiltelefon entwendet haben.

Der Angeklagte hat die Taten im

Wesentlichen in Abrede gestellt.

Die Vernehmung der nicht als

Nebenklägerin auftretenden Geschädigten als Zeugin ist für den ersten

Verhandlungstag vorgesehen.

Im Falle einer Verurteilung

droht eine Freiheitsstrafe von mehr als fünf Jahren.

Das Verfahren hatte bereits am

13.02.2017 begonnen, musste dann aber am 27.02.2017 ausgesetzt werden, weil

der Angeklagte nicht erschienen war. Es erging Haftbefehl, der Angeklagte

befindet sich jetzt in Untersuchungshaft.    

 

 

Tag         Uhrzeit

10.04.17  09:00

11.04.17  09:00

  

Raum 123

 

 

10a KLs 32/16

 

Dem im Februar 1994 geborenen

Angeklagten wird räuberische Erpressung zur Last gelegt.

Er soll am 28.04.2016 in

Merseburg an einer Bushaltestelle einem dort wartenden Mann zunächst zwei

Schläge auf den Hinterkopf versetzt und ihn dann unter Vorhalt eines Messers

aufgefordert haben, seine Taschen auszuleeren. Auf diese Weise soll er 160,00

Euro Bargeld sowie zwei Mobiltelefone erbeutet haben.

Der Angeklagte hat von seinem

Aussageverweigerungsrecht Gebrauch gemacht. Für den Fall einer Verurteilung

droht eine Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren.    

 

 

Tag         Uhrzeit

19.04.17  09:30

26.04.17  09:30

27.04.17  09:30

  

Raum 169

 

 

2b KLs 2/17

 

Dem im Juni 1977 geborenen

Angeklagten wird unerlaubter Handel mit Betäubungsmitteln in zwei Fällen zur

Last gelegt.

Er soll zwischen Juli 2015 und

September 2016 in Merseburg einmal 0,5 Gramm Methamphetamin zum Preis von

50,00 Euro verkauft haben. Als seine Wohnung am 21.09.2016 durchsucht wurde,

soll er 15,8 Gramm Methamphetamin in seinem Küchenschrank vorrätig gehalten haben,

um es gewinnbringend weiter zu verkaufen. Außerdem soll er in einer

Küchenschublade eine Taschenlampe mit Elektroimpulsfunktion aufbewahrt haben,

um seine Drogengeschäfte abzusichern.

Der Angeklagte hat sich nicht

zum Tatvorwurf eingelassen. Im Falle einer Verurteilung droht eine

Gesamtfreiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren.        

 

 

Tag         Uhrzeit

27.04.17  09:00

28.04.17  09:00

04.05.17  09:00

11.05.17  09:00

17.05.17  09:00

07.06.17  09:00

  

Raum 187

 

3 KLs 3/17

 

Dem im Januar 1978 geborenen

Angeklagten werden unerlaubter Handel mit Betäubungsmitteln sowie unerlaubter

Waffenbesitz zur Last gelegt.

Als er mit seinem Pkw am

06.11.2016 in Tröglitz von der Polizei kontrolliert wurde, soll er rund 100

Gramm Metamphetamin sowie ein Einhandmesser mit sich geführt haben. Die

Betäubungsmittel habe er verkaufen wollen, die Waffe habe er zur Absicherung

dieses Geschäftes mit sich geführt. In seiner Wohnung, die noch am selben

Tage durchsucht wurde, soll er 660 Gramm Crystal sowie knapp 300 Ecstasytabletten

aufbewahrt haben, in seiner Garage mehrere Gewehre und Munition.

Der Angeklagte hat sich nicht

zu den Vorwürfen eingelassen.

Im Falle einer Verurteilung

droht eine Gesamtfreiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren.    

 

 

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