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Landgericht Halle
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Pressemitteilungen des Landgerichts Halle
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Pressemitteilungen des Landgerichts Halle

(LG HAL) Terminvorschau für Februar

30.01.2018, Halle (Saale) – 3

  • Landgericht Halle

 

 

Einbruchsdiebstähle, Raub und

Körperverletzung in Halle

 

Tag, Uhrzeit

02.02.18, 09:00

; 13.02.18, 09:00 ; 05.03.18,

13:00 ; 12.03.18,

09:00 ; 14.03.18,

14:30 ; 05.04.18,

10:00

 

Raum 96

 

13 KLs 179/17

 

Dem

im Juni 1987 geborenen Angeklagten werden Einbruchsdiebstahl in neun Fällen -

teilweise nur als Versuch -, schwerer Raub, gefährliche Körperverletzung sowie

Fahren ohne Fahrerlaubnis und ohne Versicherungsschutz in Tateinheit mit

Urkundenfälschung zur Last gelegt.

 

Er

soll im Dezember 2016 in Halle mehrere Keller eines Mehrfamilienhauses

aufgebrochen und daraus vor allem Werkzeug und Fahrräder gestohlen haben.

 

Im

Juni 2017 soll er in der Hafenstraße in Halle im Zuge einer Auseinandersetzung

einen Passanten mit einem Butterflymesser bedroht und ihm so Portemonnaie und

Smartphone entwendet haben.

 

Ebenfalls

im Juni 2017 soll er wiederholt auf eine Frau eingeschlagen haben, die sich in

seiner Wohnung aufgehalten habe.

 

Im

Oktober 2017 soll er aus einer Wohnung in Halle unter anderem den Schlüssel für

einen Pkw Mercedes Benz entwendet haben, mit dem er dann das Fahrzeug selbst

entwendet und mit diesem ohne Versicherungsschutz, ohne Fahrerlaubnis und mit

gefälschten Nummernschildern auf öffentlichen Straßen gefahren sei.

 

Der

Angeklagte hat die Vorwürfe abgestritten bzw. sich nicht eingelassen.

 

Im

Falle einer Verurteilung droht eine Gesamtfreiheitsstrafe nicht unter fünf

Jahren.

 

Sexueller Missbrauch der Tochter im

Mansfelder Land

 

Tag, Uhrzeit

05.02.18, 09:00

; 06.02.18, 09:00 ; 15.02.18,

09:00 ; 16.02.18,

09:00

 

Raum 123

 

14 KLs 6/17

 

Dem

im Dezember 1967 geborenen Angeklagten wird sexueller Missbrauch einer

Schutzbefohlenen in 10 Fällen zur Last gelegt.

 

Er

soll  zwischen Oktober 2004 und Oktober

2006 in einem Ortsteil der heutigen Einheitsgemeinde Seegebiet Mansfelder Land

wiederholt einvernehmliche sexuelle Kontakte zu seiner anfangs noch 16-jährigen

leiblichen Tochter gehabt haben.

 

Der

Angeklagte hat sich zu den Tatvorwürfen nicht eingelassen.

 

Im

Falle einer Verurteilung droht eine Gesamtfreiheitsstrafe zwischen 4 Monaten

und 15 Jahren.

 

Einbruchsdiebstähle und Drogenhandel

in Braunsbedra

 

Tag, Uhrzeit

06.02.18, 16:00

; 08.02.18, 09:00 ; 12.02.18,

09:30 ; 19.02.18,

09:00 ; 05.03.18,

09:00 ; 12.03.18,

09:00 ; 13.03.18,

09:00 ; 03.04.18,

09:00 ; 09.04.18,

09:00 ; 10.04.18,

09:00

 

Raum 123

 

10a KLs 19/17

 

Dem

im Januar 1990 geborenen Angeklagten werden Einbruchsdiebstahl in drei Fällen

sowie unerlaubter Waffenbesitz und unerlaubter Handel mit Betäubungsmitteln zur

Last gelegt.

 

Er

soll im November 2015 in ein Gewerbeobjekt in Braunsbedra eingebrochen sein und

dort Werkzeug und IT-Technik im Werte von etwa 50.000,00 Euro entwendet haben.

 

Im

März 2016 soll er in ein Einfamilienhaus in Braunsbedra eingebrochen sein und

dort verschiedene Gegenstände, darunter Unterhaltungselektronik, im Werte von

etwa 4.000,00 Euro entwendet haben.

 

Im

März 2017 soll er in Singen in Baden-Württemberg das Vereinsheim eines

Fußballvereins aufgebrochen und daraus Gegenstände im Werte von rund 4.000,00

Euro entwendet haben, darunter Unterhaltungselektronik und eine Sporttasche mit

einem Satz neuwertiger Sportkleidung.

 

Im

März 2017 soll er in seiner Wohnung in Braunsbedra mit einer geladenen Schrotflinte

hantiert und dabei einen Schuss abgegeben haben.

 

Im

August 2017 schließlich soll er verschiedene Betäubungsmittel, darunter

Metamphetamin, Cannabis und Ecstasy-Tabletten in seiner Wohnung aufbewahrt

haben, um sie gewinnbringend zu veräußern. Zur Absicherung seiner

Drogengeschäfte soll er ein Reizstoffsprühgerät bereitgehalten haben.

 

Der

Angeklagte hat sich zu den Tatvorwürfen nicht eingelassen.

 

Im

Falle einer Verurteilung droht eine Gesamtfreiheitsstrafe nicht unter fünf

Jahren.

 

Drogenhandel in Eisleben

 

Tag, Uhrzeit

08.02.18, 12:00

 

Raum 141

 

5 KLs 15/17

 

Der

im November 1975 geborenen Angeklagten werden 46 Verstöße gegen das

Betäubungsmittelgesetz zur Last gelegt.

 

Sie

soll zwischen Juli 2015 und Mai 2016 in Eisleben gewerbsmäßig sogenanntes

Crystal an ein 15 bzw. 16 Jahre altes Mädchen verkauft haben.

 

Die

Angeklagte hat von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch gemacht.

 

Im

Falle einer Verurteilung droht eines Gesamtfreiheitsstrafe nicht unter 2 Jahre.

 

Sexueller Missbrauch der Stieftöchter

in Halle

 

Tag, Uhrzeit

20.02.18, 09:30

; 23.02.18, 09:00 ; 27.02.18,

09:30 ; 06.03.18,

09:30 ; 15.03.18,

09:30

 

Raum 169

 

16 KLs 3/18

 

Dem

im Oktober 1969 geborenen Angeklagten wird sexueller Missbrauch eines Kindes in

Tateinheit mit sexuellem Missbrauch einer Schutzbefohlenen zur Last gelegt.

 

Er

soll sich zwischen Juli 2008 und November 2011 in Halle an den im Juli 2000 und

im November 1998 geborenen Töchtern seiner Ehefrau vergangen haben.

 

Der

Angeklagte hat von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch gemacht.

 

Im

Falle einer Verurteilung droht eine Gesamtfreiheitsstrafe zwischen 6 Monaten

und 15 Jahren.

 

Gewerbsmäßiger Betrug in Halle

 

Tag, Uhrzeit

21.02.18, 09:30

; 27.02.18, 09:30

 

Raum 187

 

3 KLs 28/12

 

Dem

im Juni 1947 geborenen Angeklagten wird gewerbsmäßiger Betrug in 45 Fällen zur

Last gelegt.

 

Er

soll zwischen April 2003 und Juli 2007 in Halle und andernorts mit privaten

Anlegern auf drei Monate befristete Darlehensverträge geschlossen und dabei

wahrheitswidrig behauptet haben, er lege das ihm überlassene Kapital

gewinnbringend an und könne es mit hohen Zinsen (teils 25% oder gar 40 % in 3

Monaten) zurückzahlen. Tatsächlich sei der Angeklagte im damaligen Zeitraum

erheblich verschuldet und zahlungsunfähig gewesen und habe das Geld jedenfalls

teilweise für den eigenen Lebensunterhalt und private Ausgaben verwendet. In

keinem der genannten Fälle sei das Geld vollständig zurückgezahlt worden, oft

sei gar keine Rückzahlung erfolgt. Auf diese Weise soll sich der Angeklagte

einen Vermögensvorteil von insgesamt knapp 270.000,00 Euro verschafft haben.

 

Der

Angeklagte hat sich zu den Tatvorwürfen nicht eingelassen. Im Falle einer

Verurteilung droht eine Gesamtfreiheitsstrafe zwischen 6 Monaten und 15 Jahren.

 

Das

Verfahren stützt sich auf eine Anklage aus dem Jahre 2012, war dann aber

jahrelang wegen krankheitsbedingter Verhandlungsunfähigkeit des Angeklagten

vorläufig eingestellt.

 

Tag, Uhrzeit

22.02.18, 09:00

; 23.02.18, 09:00 ; 02.03.18,

09:00 ; 06.03.18,

09:00 ; 20.03.18,

09:00

 

Raum 187

 

3 KLs 3/17

 

Dem

im März 1992 geborenen Angeklagten wird unerlaubter Handel mit

Betäubungsmitteln zur Last gelegt.

 

Er

soll Ende Dezember 2016 in seiner Wohnung in Sangerhausen Cannabispflanzen,

Cannabisharz, Kokain (9,98 Gramm)  sowie

Ecstasy-Tabletten aufbewahrt haben, um sie gewinnbringend zu verkaufen. Zur

Absicherung seiner Geschäfte habe er ein funktionsfähiges Pfefferspray

bereitgehalten.

 

Diese

Betäubungsmittel seien ebenso wie Bargeldbeträge, Feinwaagen und

Verpackungsmaterial bei einer Durchsuchung durch Polizeibeamte aufgefunden

worden.

 

Der

Angeklagte hat angegeben, er habe die Betäubungsmittel zum Eigenbedarf vorrätig

gehalten.

 

Im

Falle einer Verurteilung droht eine Freiheitsstrafe nicht unter 5 Jahren.

 

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