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Pressemitteilungen der Staatsanwaltschaft Stendal

(StA SDL)Sprengstofffunde im Bereich Miesterhorst vom 17.01. und 18.01.2005

03.02.2005, Hansestadt Stendal – 1

  • Staatsanwaltschaft Stendal

 

 

 

Staatsanwaltschaft Stendal - Pressemitteilung Nr.: 001/05

 

Stendal, den 28. Januar 2005

 

(StA SDL)Sprengstofffunde im Bereich Miesterhorst vom 17.01. und 18.01.2005

Wie bereits in der örtlichen Presse berichtet wurde, wurden zum o. g. Zeitpunkt zwei selbstgebaute Sprengsätze, befestigt an einem Leitpfosten der B 188 sowie an einem Verkehrsschild einer Landesstraße im o. g. Bereich, aufgefunden.

In einem Fall bestand die Sprengvorrichtung in Form einer umgebauten Einwegspritze, im anderen Fall aus einem gefüllten Kunststoffbeutel. Aufgrund der staatsanwaltschaftlichen und polizeilichen Ermittlungen konnte ein Bezug zu einem Vorfall in Oebisfelde vom 12.01.2005 ermittelt werden, in dem ein 21-jähriger Oebisfelder Sprengstoff selber hergestellt hatte und hierbei aufgrund einer Explosion drei Finger der linken Hand verloren hatte. Es konnte ermittelt werden, dass dieser Beschuldigte Sprengmittel im Dezember 2004 an zwei 22-Jährige, in Wolfsburg wohnende männliche Personen abgegeben hat. Bei diesen wurden Hausdurchsuchungen durchgeführt. Dabei wurde kein Sprengstoff aufgefunden. Im Zuge der Vernehmungen hat ein Beschuldigter gestanden, die Sprengmittel im Bereich Miesterhorst angebracht zu haben. Des Weiteren haben sich beide dahingehend eingelassen, dass sie die Sprengstoffmittel zum Jahreswechsel als Silvesterknaller verbraucht hätten.

Damit sind die Vorfälle einer schnellen Aufklärung zugeführt worden, weitere Sprengstofffunde dürften damit nicht zu befürchten sein.

 

Battermann-Janssen

Pressesprecherin

 

 

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